Virtuelle Laufwerke als Datenspeicher

Virtualisierungstechnologien sind heutzutage sehr populär geworden. Fast jedes Unternehmen mit IT-Infrastruktur verwendet virtuelle Maschinen, um seine Arbeit zu erleichtern.

Was ist eine virtuelle Maschine?

Eine virtuelle Maschine wird von einer speziellen Software, die als Hypervisor bezeichnet wird, ausgeführt. Es ist ein Manager virtueller Maschine, der alle Prozesse kontrolliert, Ressourcen für virtuelle Betriebssysteme und Hardware reserviert und sicherstellt, dass sich mehrere virtuelle Maschinen nicht gegenseitig stören.

Virtuelle Maschine

Jede virtuelle Maschine verfügt notwendigerweise über ein oder mehrere virtuelle Laufwerke, die eine physikalische Festplatte imitieren.

Mit anderen Worten, ein virtuelles Laufwerk ist ein Behälter mit Daten. Ein solcher Behälter ist ein Element einer virtuellen Maschine, die die Ressourcen eines physischen Computerspeichers nutzt.

Verwendung eines virtuellen Systems

Benutzer benötigen immer mehr Anwendungen für eine effektive Aufgabenlösung. Da die Menge der Informationen durch Sprünge und Grenzen steigt, eine Vielzahl von neuen Methoden für ihre Speicherung und Freigabe ständig erscheinen.

All dies erhöht die Last auf Hardware-Komponenten. Daher steigen auch die Ausgaben im Zusammenhang mit Ausrüstung und deren Wartung. Die meiste Zeit werden diese Systeme nicht effektiv genutzt und stehen untätig. Die Verwendung mehrerer virtueller Maschinen auf einem Computer ermöglicht die Verbesserung der Ressourcennutzung und der Betriebseffizienz. Ein Unternehmen kann Kosten nicht nur bei neuen Computern und deren Wartung, sondern auch bei Strom, Kühlung und zusätzlichem Raum für Server sparen.

Die Virtualisierung wird zum Zweck der Serverkonsolidierung verwendet. Das bedeutet, dass mehrere virtuelle Systeme auf einem Rechner laufen und verschiedene Dienste simulieren, z.b. ein Mail-Server, Webserver usw. Jede virtuelle Maschine wird separat konfiguriert und kann unterschiedliche IP- und MAC-Adressen und sogar BIOS haben, d.h. sie werden als getrennte Einheiten erkannt.

Virtuelle Maschinen können zur Sicherung von Daten verwendet werden. Wenn eine virtuelle Maschine aufgrund eines DDOS- oder Malware-Angriffs ausfällt, werden der Hypervisor und andere Betriebssysteme weiter funktionieren.

Darüber hinaus sind virtuelle Geräte für Softwaretesten unerlässlich. Im Falle eines Virenangriffs oder einer Software-Fehlfunktion stürzt nur ein Betriebssystem ab. Ein Rollback zum vorherigen Zustand der virtuellen Maschine ist ebenfalls möglich.

Datenwiederherstellung von einem virtuellen Laufwerk

Trotz ihrer "Virtualität", haben diese Systeme die gleichen Probleme mit der Speicherung von Daten als physikalische Computer – Betreiber-Fehler, Software-Fehler usw.

Außerdem, die Liste der Vorteile weglassend, hat Virtualisierung ihre spezifischen Probleme. Ein Fehler virtuelles Systems kann durch die folgenden Probleme verursacht werden:

  • Hypervisor-Fehler. Der Ausfall des Managers virtuelles Systems kann zu einem Absturz aller virtuellen Maschinen und Datenverlust führen.

  • Hardware-Fehlfunktion und Hypervisor-Datenverlust. In diesem Fall schlagen sowohl virtuelle Maschine als auch physische Computer fehl.

  • Zusätzlicher menschlicher Faktor: Hypervisor-Verwaltungsfehler können den Verlust von Konfigurationen oder Datenverlust virtueller Maschinen aufgrund von Backup-Fehlern, Entfernungen oder Speicher-Optimierungen verursachen.

Jeder dieser Fehler kann das Budget des Unternehmens treffen, da die Datenwiederherstellung von virtuellen Systemen eine komplizierte Aufgabe ist.

Datenwiederherstellung auf virtuelle Festplatte

Abschluss

Datenwiederherstellung von einer virtuellen Maschine wird in einer viel komplexeren Weise durchgeführt und nimmt mehr Betriebsmittel.

Aufgrund des spezifischen Designs des Dateisystems eines Hypervisors kann die Datenwiederherstellung sehr schwierig sein. Erstens ist es notwendig, die physische Ausrüstung wiederherzustellen, dann den Container mit den Informationen (die virtuelle Festplatte) zu holen und erst danach ihn zu entpacken und schließlich die verlorenen Daten zurück zu bekommen.

Normalerweise erleichtern Backups das Leben. Die meisten Administratoren vergessen oder halten es jedoch nicht für erforderlich, Sicherungskopien zu erstellen. In einigen Fällen kann das Sicherungssystem zum wichtigsten Zeitpunkt fehlschlagen.

Deshalb, bevor Sie eine Entscheidung über die Integration des virtuellen Dateisystems treffen, empfehlen wir Ihnen dringend:

  • analysieren Sie Ihr Unternehmen tief. Vielleicht brauchen Sie keine Virtualisierung. Wenn die Nutzung einer virtuellen Maschine nicht entscheidend ist, wäre es besser, ihre Implementierung abzulehnen.

  • führen Sie geplante Datenträgersicherungen aus. Selbst wenn Sie auf die Zuverlässigkeit Ihres virtuellen Systems vertrauen, kann ein Tag richtiger Sicherungen Ihre Daten beschützen.